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Nach Brüssel: Zum Great Gatsby

4. – 7. November, 4 Reisetage

Nach dem Ersten Weltkrieg war die Welt in Aufruhr. Alle sehnten sich nach Erneuerung, doch die Ressourcen waren knapp. Sparen war angesagt. Die organischen Motive und Kurven des Jugendstils wurden durch schärfere Linien und geometrische Formen ersetzt. Victor Horta legte 1919 mit seinen Plänen für das Zentrum der Schönen Künste (Bozar) den Grundstein für den Art déco in Brüssel und machte die belgische Stadt zu einer Art-Deco-Metropole. Unsere Reise beginnt in der Langen Foundation nahe Düsseldorf mit der größten Sammlung japanischer Kunst in Europa. Der spannende Bau des Stararchitekten Tadao Ando ist nicht der einzige Grund, diesen Ort zu besuchen. Auch die Verbindung zwischen Art Deco und japanischer Kunst ist unbedingt sehenswert. Die flämische Baukunst Belgiens, der wir „en passant“ begegnen, bildet einen visuellen Gegenpol zu den klaren Linien des Art Déco, das im Fokus der Reise steht.

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REISEVERLAUF:

TAG 1: Dienstag, der 4. November

08:00 Uhr: Abfahrt mit dem Reisebus ab Basel SBB, Mittagessen unterwegs

15:00 Uhr: Besichtigung der Fondation Langen

Die Japan-Sammlung von Viktor und Marianne Langen ist in Umfang und Qualität einzigartig in Europa. Mit rund 350 Werken gibt sie einen repräsentativen Überblick über die japanische Kunst vom 12. bis zum 20. Jahrhundert. Sie umfasst nicht nur religiöse Kunst, sondern auch Keramiken der vorgeschichtlichen Jomon-Zeit sowie buddhistische Statuen der Nara- und Heian-Periode. Das breite Spektrum der Malerei reicht von Beispielen höfischer Malerei der Kano-Schule über Werke renommierter Künstler wie Maruyama Okyo (1733–1795) bis zur Genremalerei des 19. Jahrhunderts.

 

19:00 Uhr: Check-in im 4-Sterne-Hotel in Düsseldorf

Nachtessen im „Klein Japan“ Quartier.  In Düsseldorf ist die drittgrößte japanische Community Europas zu Hause. 15.000 Japaner*innen leben in und um Düsseldorf und prägen dieses pulsierende Stadtviertel mit seiner einzigartigen japanischen Atmosphäre.

TAG 2:

09:00 Uhr: Nach dem Frühstück unternehmen wir eine kurze Fahrt zum Neuen Zollhof, der für den Strukturwandel des Düsseldorfer Hafens steht. Der US-amerikanische Architekt Frank O. Gehry hat ihm mit drei skulpturalen, organisch geformten Bauten einen einzigartigen Charakter verliehen. Diese unterwerfen sich keiner Geometrie und unterscheiden sich zudem in Materialität, Höhe und Formensprache. Besonders kontrastreich sind die drei Fassaden.

 

Anschließend fahren wir nach Brüssel und legen einen Halt im historischen Löwen ein, das für seine bedeutenden Beispiele der flämischen Baukunst berühmt ist. Wir besichtigen das historische Stadtzentrum mit Gebäuden aus seiner Goldenen Ära: das filigrane Rathaus, den Grote Markt und das gotische Tafelrond. In einem traditionellen Restaurant stärken wir uns mit einem duftigen Waterzooi, bevor wir unsere Reise Richtung Brüssel fortsetzen. 18:00 Check-in im 4****-Hotel im Zentrum von Brüssel 

TAG 3: 

Nach dem Frühstück (von 7:00 bis 9:00 Uhr) begeben wir uns auf die Art-Deco-Tour. Die künstlerische Bewegung hat ihren Namen von der Internationalen Ausstellung für moderne dekorative und industrielle Kunst, die 1925 in Paris stattfand. Ziel der Ausstellung war es, diesen neuen Stil der Architektur, der Inneneinrichtung, der Möbel, der Glaswaren, des Schmucks und anderer dekorativer Künste in Europa und dem Rest der Welt vorzustellen. Ursprünge Der Art déco in Brüssel war das Ergebnis eines doppelten österreichischen und amerikanischen Einflusses: Einerseits der Einfluss des österreichischen Architekten Josef Hoffmann und der Wiener Sezession, andererseits der Einfluss des amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright auf Victor Horta, die Koryphäe des belgischen Art Déco. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen das Palais des Beaux-Arts (Victor Horta), die Villa Empain (Michel Polak, 1930) mit einer Stimmung wie im „Great Gatsby”, das Van Buuren Museum und die Gärten (Léon Govaerts und Alexis Van Vaerenbergh, 1924–1928) sowie die Basilika von Koekelberg und das Stoclet Palace (Joseph Hoffmann, 1905–1911).

 

Mittagessen in der Brasserie La Maison Espérance im Art-Deco-Hotel Espérance.

 

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Fakultativ: Führung durch das Magritte-Museum, das dem belgischen Surrealisten gewidmet ist. Alternativ können Sie eine entspannte Zeit am Grand Place mit seinem unverkennbaren gotischen Stimmungsbild genießen, das einen veritablen Gegenpol zum Art déco bildet.

 

TAG 4

Nach dem Frühstück geht es mit einem Zwischenstopp im Musée Lalique im elsässischen Wingen-sur-Moder zurück in die Schweiz. René Lalique zählt zu den bekanntesten Schmuck- und Glaskünstlern des Art Déco. Das kleine Museum, das dem Industriellen und Künstler René Jules Lalique gewidmet ist, bietet eine wunderbare Synthese dieser Zeitepoche, ausgedrückt in Form der angewandten Kunst – ein weiteres Zeichen des Art Déco.

 

TAG 5: Rückflug von Thessaloniki um 10.15 Uhr, Ankunft in Basel

um 11.50 Uhr

LEISTUNGEN & PREISE

 

  • Flug Basel - Thessaloniki und Thessaloniki - Basel mit EasyJet inklusive 1 Aufgabegepäck |

  • 4 Übernachtungen im 4****-Hotel in Thessaloniki mit Frühstück

  • Alle Hauptmahlzeiten außer am 2. Abend inklusive nichtalkoholischer Getränke 

  • Alle Eintritte und Führungen

  • Reiseleitung durch Kojich & Felder Reisen zur Kunst

 

Der All-inclusive Preis für die 5-tägige Reise im

Doppelzimmer: CHF 1880.–

Zuschlag Einzelzimmer: CHF 180.–

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