Ende Juli sind wir mit der MV Rhapsody von Split nach Opatija in einer Gruppe von 13 Freunden der Kunst gereist. In einem entspannten Rhythmus von einer Insel zur nächsten, von einem Hafen zum anderen. Es war eine sorgenlose Zeit mit Freunden in täglicher Berührung mit dem Schönen.
Das Schiff: eine Rhapsody Blue. 5o Meter Perfektion. Ein Kapitän, der seit seiner Geburt auf den Boten, Schiffen, Meeren lebt und stolzer Besitzer einer modernen Motorjacht ist. Seine Crew ist unauffällig und doch immer präsent. Der Koch versteht sein Handwerk auf in einer kleinen Küche und präsentiert nichts, was nicht auch im feinsten Restaurant an Land auf der Karte zu finden wäre.
Der grösste Schatz des Schiffes ist der Raum und die Ruhe. Jeder der 27 Passagiere konnte eine Ecke finden, welche die seine wurde. Zum Lesen, Dösen, Ruhen und ja, ab und zu auch zum Telefonieren. Allerdings, und das war eine schöne Beobachtung, je länger die Reise dauerte, desto öfter liess man das Handy auch mal in der Kabine liegen.
Trogir
Radovan Portal (Detail), 13 Jh., Trogir
Kathedrale in Šibenik
Kathedrale in Šibenik, Detail, 16 Jh.
Deokletianspalast (4. Jh) und der Turm der Kathedrale (13. – 16. Jh), Split
Primosten
Sveti Donat (9 Jh.), Zadar
Mali Losinj mit dem Museum von Apoxymenos
Die Kroatische Apoxymenos (2. – 3. Jh. v.Ch) Bronze in Mali Losinj
Arena von Pula und Spiegelung der Hafenkräne
Hafen von Pula
Schwarzer Risotto, oder das, was davon übrig blieb
Octopus mit Kartoffeln, Zwiebeln und Karotten auf "unter Peka" Art, in Zenska Glava
Zwetschgenstrudel mit hausgemachten Eis in einer Trattoria in Mali Losinj
Das Schlusswort haben aber das Meer und der Himmel
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