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ULM UND OBERSCHWABEN: VON MÄCHTIGEN HERZÖGEN, REICHEN HÄNDLERN UND SCHÖNEN SKULPTUREN. 
18. - 20. August, 2021

Ulm, Oberschwaben und Franken bildeten um 1500 ein Zentrum für spätmittelalterliche Kunst. Es waren vor allem Holzskulpturen, die überregional Anklang fanden und exportiert wurden. Es entwickelte sich ein regelrechter Kunstmarkt, der auch massenhafte Produktion zuliess. Gleichsam entstanden nicht nur seriell produzierte Waren, sondern Einzelstücke von bemerkenswertem Rang. Das Kloster Blaubeuren konnte trotz Reformation seine spätmittelalterliche Chorausstattung erhalten. Hier tritt der württembergische Herzog als Stifter auf. In der freien Reichsstadt Ulm treffen wir dann die Bürger selbst, die ihrem Münster mit gezielten Stiftungen ihr Aussehen verliehen haben. Geld, Macht und eine auf das Bild orientierte Frömmigkeit um 1500 förderte eine Kunst, die nur wenige Jahre später als Götzendienst verdammt wurde und zum Bildersturm führte. Diese Reise untersucht die letzten Jahrzehnte mittelalterlicher Kunst, die gerade in Ulm eine Blütezeit erlebt hatte. Darüber hinaus werden wir das schwäbische Land auf unseren Besuchen in Oberdischingen und Donaueschingen kennenlernen. Diese entspannte Reise lässt uns auch Zeit für Kaffee und Kuchen am Blautopf sowie ein Glas schwäbischen Landwein im Schatten des höchsten Kirchturmes der Welt. 

Chor Klosterkirche Blaubeuren
Blautopf
Seneca Ulmer Münster.jpg

REISEROUTE: Basel | Kloster Blaubeuren | Ulm | Oberdischingen | Donaueschingen.

Eingeschlossene Leistungen:

  • Fahrt im komfortablem Reisebus

  • 2 Übernachtungen mit Frühstück (4 Sterne-Hotel)

  • Geführter Stadtspaziergang und Münsterführung in Ulm

  • Alle Eintritte in Museen 

  • Kunsthistorische Begleitung durch Fabian Felder

  • Reiseleitung durch Kojich & Felder Reisen zur Kunst

  • Alle Hauptmahlzeiten und Getränke  

Pauschalpreis ab Basel oder ab Zürich: Fr. 1,100.-

EZZ: Fr. 140.-

Stadtansicht Ulm
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