Kaum eine andere europäische Stadt empfängt Reisende so eindrucksvoll wie Tirana. Die Stadt macht sofort spürbar, dass man in einem Land der großen Kontraste angekommen ist. Ein Blick aus dem Hotelzimmer genügt: Wie Ameisen bewegen sich die Menschen kreuz und quer über den Skanderbeg-Platz. In seiner Mitte steht ein stillgelegter Panzer, ein Relikt aus der Zeit Enver Hoxhas. In der Nähe dreht sich langsam ein bescheidenes Riesenrad. Im Hintergrund ragen moderne Hochhäuser in den Himmel, dahinter reihen sich die kleinen, einstöckigen Häuser des alten Tirana aneinander. Auf dem Land erwartet einen ein anderes Albanien: urig, mit faszinierenden Landschaften, antiken Stätten, modernen Badeorten und einer alten Fähre, die eine Ewigkeit braucht, um den Fluss bei den antiken Butrint zu überqueren.

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